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Berlin verliert immer mehr uralte Stadtbäume

Posted on 8 januari 202212 januari 2022

Weil in Berlin mehr Bäume gepflanzt worden, müssen Jahrzehnten alte Kastanien, Eichen und schwarze Pappeln weichen für Renovierungen. Auch ein schwankend Baumschutzgesetz und fehlerhafte Kontrolle tragen dazu bei.  

Berlin – Der Anteil von alten Stadtbäumen nimmt schnell ab. Wie kann so etwas passieren in einer Stadt, die sich nicht nur präsentiert als nachhaltiges Metropol, sondern auch als eine der grünsten Hauptstädte Europas gilt?

Die letzte Dürrejahren haben den Zustand von Berlins Wälder schon verschlechtert. Auch vor allem Stadtbäume sind nicht groß genug, um mit ihrer Wurzel bis in dem immer sinkenden Grundwasserspiegel zu erreichen. 

Obwohl die Stadt immer mehr junge Bäume pflanzt, verliert sie alte Kastanien, Eichen, Eschen, Ahorns und Pappeln. Die Trockenheit hat auch diese Bäume beeinträchtigt, damit sie einfach befallen worden von Pilzkrankheiten oder Asten verlieren und so schwer beschädigt worden. In diesen Fällen müssen die Bäume gefällt worden und werden durch neuen Ersetzt. 

Aber Berlin hat neben ihre Parks und Wälder auch ihre bekannten Innenhöfe, die oft vielfältige Baumarten haben. In solchen privaten Innenhöfen sind diese zusätzlich auch von Rodung bedroht, denn diese müssen oft für Sanierungsarbeiten oder sogar Bebauung dieser Innenhöfe weichen. 

Bis 30 Jahre alten Bäumen können ohne Genehmigung gefällt worden

Oft geht es hier um Stammumfangen so groß, wofür vier Kinder den Stamm zusammen umarmen können. Der Baumkrone bedeckt einfach ein Viertel eines Innenhofs und sind ungefähr 25-30 Jahre alt und ökologisch wichtig. Darin leben dann auch viele Tiere, wie Eichhörnchen, Marders, Insekten, Fledermäuse und manche Vogelarten wie Spechte, Meisen, und Spatzen.  

Immerhin ist das Berliner Baumschutzgesetz klar und erlaubt nur das Fällen von Bäumen ohne Genehmigung, wenn der Stammumfang kleiner als 80 cm ist. Ob der Baum auf privaten oder allgemeinen Grundstücken steht, macht keinen Unterschied. Wie kann es sein, dass dennoch große Kastanien oder Pappeln so einfach aus uns unserem Straßenbild verschwinden? 

Im Vergleich zu Amsterdam, wo eine Genehmigungspflicht gilt ab Stammumfangen von 31 cm, ist das in Berlin großzügig. Oft werden diese Bäume gefällt noch vor jemand in der Behörde die Ordnungswidrigkeiten feststellen kann. Obwohl wer zum ökologischen Ausgleich verpflichtet ist, kann nicht Uralte Bäume ersetzen. 

Eigentlich sollte die Stadt mehr Bäume als Ökologisch einstufen so dass auch für diese Arten mehr Ersatzpflanzungen verpflichtet sind. Darüber hinaus müssen alle Bäume schon mit einem Stammumfang ab 30 cm angemeldet worden, bevor diese gefällt werden. 

Auch solle es mehr Kontrollen geben (z.B. bei Sanierungen), aber gleichzeitig wäre es sinnvoll Förderprogramme für Innenhofbäume auszuweiten. Denn wenn ein alter Baum von der Säge gerettet wird, erhält ein kleines Ökosystem.

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